Gruppe: F.JOKES.GER
Es handelt sich dabei um eine Weiterentwicklung von Systemen zur
Textverarbeitung, wie wir sie bisher kennen, in Richtung auf einen
stärker multifunktional orientierten Ansatz. Zu den wichtigsten
Vorteilen des sog. Bleistifts
gehören:
Darstellung von Umlauten und internationalen Zeichensätzen
Problemlose Einbindung von Grafiken in Fließtexte
Tragbar und netzunabhängig
Ohne Handbuch und Einarbeitungszeit sofort anwendbar, der Aufdruck einer Online-Hilfe ist jedoch denkbar.
Ausgabe auf Normalpapier und unebene Flächen
Farbfähig in der Version Buntstift
Vollkompatibel zur Benutzeroberfläche des Industriestandards
(Kugelschreiber
-compliant gem. Std.-Dok. des
Faber-Edding-Pelikan
-Standards)
Recycling-fähig durch Verwendung natürlicher Werkstoffe, Rücknahme durch den Händler nicht erforderlich
Bereits als Quasi-Standard in vielen Ländern etabliert
Einige Nachteile des Systems sollten ebenfalls nicht verschwiegen werden:
Einbindung von Animations- und Multimedia-Komponenten in Dokumente noch zu aufwendig
Nicht Windows-kompatibel
Zwar weitgehend virensicher, aber einige Fälle der
Übertragung von Schnupf (–> Grippe,
Hatschi) durch Bleistift
-Austausch sind
bekanntgeworden.
Korrekturen sind nur mit einem gegen Aufpreis erhältlichen
Add-on (bzw. Add-in) möglich (unter dem Codenamen Radiergummi
derzeit im Betatest.)
Dieser Nachteil wird allerdings durch die vollständige
Integration beider Systeme weitgehend vermieden.
Aufgrund der Verletzungsgefahr am spitzen Ende sind bereits
Vermutungen geäußert worden, es könne sich beim Bleistift
um
das Abfallprodukt der militärischen Forschung handeln, so daß sein
Einsatz möglicherweise ethische Probleme aufwerfen könnte.
Der umfassende Einsatz von Bleistiften
in Industrie und
Verwaltung könnte unzählige Arbeitsplätze in der Computerindustrie
gefährden, wenn der Strukturwandel nicht rechtzeitig vollzogen wird.
Eine Enquete- Kommission des Bundestags zur Technikfolgenabschätzung
beschäftigt sich zur Zeit mit entsprechenden Vorlagen.
Europaweite Normung ist derzeit noch nicht in Sicht.
Fazit: Es bleibt zu hoffen, das nach Beseitigung der noch verbleibenden Probleme diese wirklich aussichtsreiche Technik vom Markt akzeptiert wird.