DJ>(den das schon fast an M. C. Escher erinnert ...)
DJ>Wer's datt schon wieder? Immer diese Namen ...
DJ>Was sind schon Namen?
Kein guter Schüler
Maurits Cornelis Escher wurde 1898 als jüngster Sohn des
Hydraulik- Ingenieurs G.A. Escher in Leeuwarden (Holland) geboren. Als
Dreizehnjähriger kam er auf eine Oberschule in Arnheim, wohin seine
Eltern 1903 gezogen waren. Er war nicht gerade ein guter Schüler.
Seine Schulzeit war ein Alptraum für ihn. Der einzige Lichtblick
waren die zwei Stunden Zeichnen jede Woche. Mit seinem Freund [...]
machte er damals schon Linolschnitte. Zweimal mußte Escher eine
Klasse wiederholen. Auch gelang es ihm nicht, ein Abschlußdiplom zu
erhalten, da er nicht einmal in Kunst gute Noten erreichte. Dieses
Ergebnis betrübte seinen Kunstlehrer F.W. van der Haagen mehr als den
Kandidaten selbst. Das Werk, das aus seiner Schulzeit erhalten
geblieben ist, zeigt ein überdurchschnittliches Talent; aber der
Vogel in einem Käfig, die vorgeschriebene Arbeit für seine
Prüfung, wurde von den Prüfenden nicht hoch bewertet. [...]
(Bruno Ernst, Der Zauberspiegel des M.C. Escher, TACO, erschienen bei 2001)
Hast Du schon mal von dem Typen gehört, der diese wahnsinnig tollen Bilder gezeichnet hat, in denen z.B. Mönche auf einer Burgmauer im Kreise eine endlose Treppe hinabsteigen, ohne je an ein Ende zu kommen? Oder kennst Du die Möbius-Bänder (endlos ineinander verschlungene Bänder, die aber eigentlich nicht existieren können, weil das Außen des einen Bandes das Innen des anderen Bandes ist) etc.? - Die Bilder sind von ESCHER!
Sehr gut werden seine Arbeiten übrigens in der Computer-Bibel:
GÖDEL-ESCHER-BACH
von Douglas R. Hofstaedter beschrieben.